2022 als Playlist

What a year. Wenn mir am 1.1.2022 jemand gesagt hätte, wie mein Leben zu Silvester aussieht, hätte ich ihn/sie –gelinde gesagt – für verrückt gehalten. Der Umzug nach Eppendorf war ja schon beschlossene Sache. Aber dass ich hier gerade einmal ein halbes Jahr alleine wohne, das hätte ich nie gedacht. Und da hängt ja auch noch eine Menge dran.

Playlist
Die Playlist für das vergangene Jahr.

Gewünscht hätte ich mir viel Reisen nach Corona, etwas mehr Wohl fühlen im Job, ein bisschen Entspannung sogar.

Das kam dann ein bisschen anders. Die neue Stelle habe ich „überlebt“ – bis jetzt. Und von fünf Wochen Urlaub waren vier Wochen auf zwei Umzüge verteilt. Lediglich eine monumentale Motorradtour durch Norwegen hat ein bisschen was gegen das Fernweh getan (was mich daran erinnert, dass ich unbedingt noch das Video dazu schneiden muss).

Ansonsten war viel. Allein voran: Ich habe eine zauberhafte, gesunde Tochter. Trotz der Überraschung, dem Chaos und den langen Nächten mit vielen Gedanken, die ihre Ankündigung ausgelöst hat, ist jetzt alles ganz wunderbar, wie es ist.

In meiner 3-Zimmer-Altbau-Singlewohnung wohnen wir nun zu viert. Inklusive schulpflichtigem Kinde. Die 749 ist verkauft, dafür eine Monster 797 da (#norwegentauglich). Das Bianchi restauriert. Corona war gleich zwei Mal, beim ersten Mal auch gar nicht so ohne. Werder ist aufgestiegen, im Weserstadion war ich allerdings nur für das Abschiedsspiel von Pizarro.

Konzert gingen auch wieder: Billy Raffoul, Razz, Brian Fallon, Chuck Ragan, Mercury Union und Dave Hause, Biffy Clyro, Vola und Voyager, Frank Turner und endlich wieder das Open Flair! Und Menschen treffen. Liebe Freund aus der Schweiz und Mannheim waren zu Besuch. Alte Freunde in Hamburg wieder regelmäßig da.

Sportlich habe ich erst in der zweiten Jahreshälfte wieder halbwegs Kontinuität hinbekommen. Aber das muss jetzt auch so weitergehen. Das Ziel ist die Olympische Distanz am 16. Juli!

Die Playlist zum Jahr hat viel altes, (wieder)entdecktes und manch neuen Song. Passt also irgendwie. Frohes Neues nachträglich noch allen.

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